• \"Bitte berühren\" erhält Beirat – Betroffene gesucht

    Die Psoriasis-Aufklärungskampagne „Bitte berühren“ erhält einen Patientenbeirat. Betroffene sind eingeladen, sich zu bewerben. 

    Der Patientenbeirat begleitet alle Initiativen und öffentlichkeitswirksamen Aktivitäten von „Bitte berühren“ von der Planung bis zur Umsetzung und bringt eigene Ideen und Vorstellungen in die laufende Projektarbeit ein.

  • Aids geht immer noch jeden etwas an!

    Allen Aufklärungskampagnen zum Trotz wird die Zahl der HIV-Neuinfektionen in Deutschland nicht kleiner. Zudem tun sich neue Problemgruppen auf, die ihr Infektionsrisiko wohl unterschätzen. Gefragt sind sowohl Ärzte als auch Patienten.

    Von Anne Bäurle

  • Jeder Dritte verweigert zunächst Insulin

    BOSTON. Fast jeder dritte Typ-2-Diabetiker, der eine Insulintherapie benötigt, verweigert die Injektionen zunächst. Das ergab die Analyse der Daten von 3295 Patienten aus 1501 Allgemeinarztpraxen in den USA (Diabet Med 2017, online 14. September). Die Patienten hatten von ihren Ärzten wegen unzureichender Blutzuckerkontrolle eine Insulintherapie empfohlen bekommen, aber 30 Prozent verweigerten die Spritzentherapie. Und: Die größten Widerstände gab es bei Patienten mit den schlechtesten Werten. Jeder Dritte hatte einen HbA1c von 9 Prozent und höher.

  • Rauchfrei in 2018: Lassen Sie sich jetzt zum Nichtraucher coachen
    • Das Jahresende rückt näher – die guten Vorsätze stehen in den Startlöchern
    • Die beste Chance für ein rauchfreies Leben: Drei Kandidaten können jetzt an einem exklusiven Nichtraucher-Coaching mit Motivationsfrau Nicola Fritze teilnehmen
    • Eine neugestaltete Website bietet zusätzlich umfassende Motivations-Tipps für zukünftige Nichtraucher
  • Arztnetze sind die Zukunft der Versorgung

    Arztnetze sind die Versorgungsstruktur von morgen. Da stimmen die Bundestagsparteien überein. Doch finden die Netze dadurch auch ihren Weg in die Regelversorgung – mit eigenem Budget?

    Von Helmut Laschet

  • Mobile Senioren – eine Aufgabe für Ärzte

    Vorstößen, für Senioren obligatorische Gesundheits-Checks zum Nachweis der Fahrtauglichkeit einzuführen, erteilen Geriater eine klare Absage.

    Von Matthias Wallenfels

    MÜNCHEN. Dürfen ältere Menschen nicht mehr hinters Steuer, so droht ihnen der Verlust von Autonomie und Selbstbewusstsein, warnt die Deutsche Gesellschaft für Geriatrie (DGG). Mit dem Hinweis auf diesen Sachverhalt erteilt sie den immer wieder in die öffentliche Diskussion gebrachten Vorschlägen eine kategorische Absage, obligatorische Gesundheits-Checks für Senioren – zum Beispiel beim Hausarzt – einzuführen, um die weiter bestehende Fahrtauglichkeit nachzuweisen.

  • Hoher Blutdruck fängt jetzt bei 130 an!

    US-Kardiologen haben in ihren Hypertonie-Leitlinien die Grenze für die Definition von Bluthochdruck nach unten korrigiert – zur Prävention. Die Deutsche Hochdruckliga bekräftigt hingegen ihre \"moderaten\" Zielwerte.

    Von Peter Overbeck

  • Jede achte Depression durch etwas Sport vermeidbar

    Würde sich jeder Erwachsene nur eine Stunde pro Woche körperlich bewegen, ließen sich wohl 12% aller Depressionen vermeiden. Diesen Schluss legt eine große norwegische Studie nahe.

    Von Thomas Müller

    SYDNEY. Ob körperliche Aktivität bei Depressionen hilft, ist nach wie vor umstritten und lässt sich auch kaum feststellen, da jemand in einer Depression nur schwer für Sport zu begeistern ist und diejenigen, die dennoch aktiv werden, vielleicht nicht ganz so depressiv sind.

  • Forscher entwickelt Schnelltest auf Leberschäden

    Bei einer Überdosierung von Paracetamol müssen Ärzte schnell entscheiden, ob sie den Patienten gegen Leberschäden behandeln. Ein neuer Test könnte sie dabei unterstützen.

    EDINBURGH/LIVERPOOL. Ein neuer Schnelltest könnte Ärzten bei der Diagnose von Paracetamol-assoziierten Leberschäden helfen. Das berichten Wissenschaftler der Universitäten Edinburgh (Schottland) und Liverpool (England) im Fachmagazin \"The Lancet Gastroenterology and Hepatology\" (doi: 10.1016/S2468-1253(17)30360-6).

  • Stoßwellentherapie – Wie und wann sie funktioniert

    Die Stoßwellentherapie ist eine bewährte Methode bei Fersensporn, Tennisellenbogen und Kalkschulter. Sie eignet sich aber auch bei der Achillessehnentendinitis und einer ersten Studie nach zur Behandlung bei Spastik nach Schlaganfall.

    Von Wiebke Kathmann

    BERLIN. Die Therapie mit Stoßwellen oder Druckwellen hat sich rasant entwickelt und bietet auch aufgrund des breiten therapeutischen Fensters vielfältige Anwendungsmöglichkeiten – Grund für ein Update zu alten und neuen Indikationen.

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